Produktbeschreibung
für Violoncello (oder Viola) und Orgel. Diese Kirchensonate (Durata: 20') lehnt sich stark an vier gleichnamige Sätze aus der im Jahr 2006 entstandenen „Feldafinger Messe“ an und kann als „liturgische Musik“ ebenso Verwendung finden wie im Konzert. Harald Feller war Professor für Orgel an der Münchener Musikhochschule und erhielt für seine Werke mehrere Kompositionspreise. Er spielte den berühmten Orgelpart im legendären Film „Schlafes Bruder“.
„Klanglich bewegt sich das Stück irgendwo im Bereich zwischen französischer Spätromantik und jazzverwandter Musik. Allein damit ist es eine Bereicherung für diese Besetzung, die sich sonst sehr oft auf die Gattung des „Andante religioso“ beschränkt.“ Forum Kirchenmusik, 2/2023
„Die Stücke sind technisch gut umsetzbar. Sie enthalten viele Kanons und Imitationen zwischen den beiden Instrumenten. Die Stücke sind tonal angelegt und lassen Freude an der Improvisation vermuten – Harald Feller hat 1983 in Haarlem den Improvisationswettbewerb gewonnen. Alles in allem sind es spielfreudige, eingängige, technisch gut bewältigbare, liturgisch und konzertant gut einssetzbare Stücke ...“ SINGENDE KIRCHE, 03/2023
„Der Cellopart bietet überwiegend dankbare, lyrische Aufgaben, wobei im dritten Satz einige anforderungsreiche Doppelgriff-Passagen in hoher Lage zu bewältigen sind. ... eine originelle Bereicherung.“ SCHWEIZER MUSIKZEITUNG, 11/2023
„Musikalisch ist Fellers „Sonata da chiesa“ ein interessantes und dankbares Stück. Die Melodik erinnert ab und zu an die Gregorianik, sie ist linear geführt, durchweg expressiv und insgesamt sehr lebendig und sprechend.“ JOURNAL FÜR DIE ORGEL, 02/2023
Downloads
EW1229-Noten.pdf (0.06 MB)